Managementtheorien entwickeln sich weiter. Neue Methoden kommen, alte verschwinden wieder und manche sind gekommen, um zu bleiben. Nachfolgend eine Zusammenstellung unserer Veröffentlichungen, deren Themen uns besonders am Herzen liegen oder deren Methoden wir als besonders wirksam erlebt haben.
Serious Games / Business-Simulationen
Serious Games, auch Business-Simulationen lassen sich vielfältig einsetzen. Gerade bei den Themen, die Organisationen heute umtreiben und Führungskräfte beschäftigen. So helfen sie mit, Silodenken aufzubrechen, für die Weiterentwicklung notwendige Diskurse in Gang zu bringen oder auch Verständnis für die Nachbarabteilungen zu entwickeln. Denn die Serious Games simulieren die Folgen von Entscheidungen und können so Abhilfe schaffen.
- 7 Gründe für den Einsatz von Serious Games
- Wie Serious Games zu besseren Entscheidungen führen
- Führung in Zeiten der Veränderung: mit ernsten Spielen in die Zukunft
- Wie Veränderungen durch Serious Games gefördert werden: In diesem Beitrag geht es speziell um die Automobilindustrie.
VUCA
Die Dynamik unserer Zeit macht es Unternehmen zunehmend schwerer, sich zu positionieren. Das Akronym VUCA, das für „Volatility“ (Volatilität), „Uncertainty“ (Unsicherheit), „Complexity“ (Komplexität) und „Ambiguity“ (Mehrdeutigkeit) steht, beschreibt dabei beispielsweise die sich ändernde Geschäftsdynamik bei der Digitalisierung. Diese gilt oftmals als Ausweg, wird aber zum Bumerang, wenn sie rein technisch gesehen wird. Und wie reagieren die Menschen darauf?
- VUCA und Digitalisierung – was bedeutet das für Organisationen?
- VUCA kann man mit VUCA begegnen: Unser Beitrag ist im PDF auf Seite 6
Digitalisierung
Die Digitalisierung ist nach wie vor ein schwieriges Thema in Unternehmen. Es gibt zu viele Assoziationen, die Furcht einflößen: Big Data, Vernetzung, Industrie 4.0, Datensicherheit, digitales Lernen … Das führt zu Komplikationen, nicht nur beim digitalen Lernen. Auch hier haben wir uns mit unterschiedlichen Themen auseinandergesetzt und dazu einige Fachartikel verfasst:
- Warum finden viele Unternehmen Digitalisierung kompliziert?
- Transformation festgefahren durch starre Inhalte: Herausforderungen des digitalen Lernens in Unternehmen
Working Out Loud
Working Out Loud (WOL) ist groß in Mode. Aber was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Mit WOL wird die eigene Arbeit für andere sichtbar gemacht. Aber nicht, damit man zeigt, wie gut man ist und wieviel man leistet, sondern damit andere von der eigenen Arbeit profitieren und lernen können. Neben vielen Chancen wie einer verbesserten bereichsübergreifenden Zusammenarbeit lauern bei dieser Managementmethode aber auch einige Risiken auf die Anwender.
Wir haben uns in mehreren Beiträgen intensiv mit diesem Thema beschäftigt und die wichtigsten Fakten zusammengestellt.
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- Working Out Loud – kurz erklärt (zusammen mit Jens Kapitzky von Metaplan)
- Erfahrungen mit Working Out Loud (zusammen mit Jens Kapitzky von Metaplan)
- Working Out Loud – zwei Beispiele aus der Praxis
- Working Out Loud – ein Blick auf das echte Leben
Führung
Auch zu einigen allgemeinen Fragen der Führung sind Fachartikel von uns verfügbar. Nachfolgend die wichtigsten Beiträge:
- Fragen und Zuhören: Das macht eine gute Führungskraft aus
Wird eine Abteilung oder ein ganzes Unternehmen schlecht geführt, nähert sich die Stimmung schnell dem Nullpunkt und die Mitarbeiterfluktuation steigt rapide an. Doch was zeichnet eine gute Führungskraft aus? - Der allwissende Chef hat ausgedient
Der Business-to-Business-Bereich ist im Wandel. Externe Einflüsse wie das industrielle Internet der Dinge (IIoT) oder die Industrie 4.0 zwingen Firmen zur Veränderung. Aber wie gelingt das, ohne dass die menschliche Seite auf der Strecke bleibt? Darüber hat Sarah Gandorfer von der IT-Business mit Dr. Wolfgang Karrlein, dem Geschäftsführer von CANMAS, gesprochen. - Shared Leadership – ein Führungsansatz in unserer volatilen Welt.
Wir leben in einer VUCA-Welt. Wie können Führungskräfte darauf reagieren und ihr Unternehmen auf Kurs halten? Shared Leadership, die Einbeziehung und das Empowerment vieler und das Zulassen offener Diskurse, ist ein vielversprechender Ansatz. Dieser Beitrag ist in zwei Teilen erschienen. Den ersten Teil finden sie hier und den zweiten Teil hier. - Tabus und blinden Flecken erfolgreich mit Diskursen begegnen.
Oftmals werden Schwierigkeiten in Organisationen mit einer Veränderung der Unternehmenskultur bekämpft. Dies greift aber vielfach viel zu kurz und Tabus und blinde Flecken verstärken die Problematik zusätzlich. Business Simulationen, die in einem hohen Maße von Diskursen leben, sind hier ein wirksames Mittel.